Ansprechpartner

Jens Tegeler

  • Geschäftsführender Gesellschafter

Andreea Tegeler

  • Geschäftsführerin tegeler Pflege & Gesundheit

Gabriele Gallinat

  • Prokuristin/Leitung operatives Management Pflegezentren

Katharina Bandelin

  • Einrichtungsleitung
  • 05164 - 8025411

Dorina Aulich

  • Leitung operatives Management / tegeler Pflege & Gesundheit GmbH

05031 - 7059924

Kerstin Schütt

  • Leitung operatives Management

Thomas Ritzenhoff

  • Leitung Unternehmenskommunikation / HR-Management

Manuela Harms

  • Assistenz der Geschäftsführung

Anja Amlow

  • Qualitätsmanagement / Datenschutzbeauftragte

Anneliese genießt ihren Blick auf die Weser

Zuhause an der Weser

Der Fährhof in Vlotho ist das neuste Pflegezentrum der tegeler Gruppe. Das Haus bietet bis zu 100 Bewohnern ein lebensfrohes, wunderbares Zuhause. Wir kennt man sich. Hier findet man einander.

Denkmalgeschütze Architektur

Der besondere Charme des denkmalgeschützten Gebäudes wird durch den angebauten, hochmodernen Neubau perfekt ergänzt. Architektonisch ist der Fährhof damit ein echter Hingucker. Nahe der Weser gelegen, ist das Objekt von der Natur des landschaftlich attraktiven Weserberglands umgeben. Dennoch ist die Innenstadt nur wenige hundert Meter weit entfernt und damit gut zu Fuß gut erreichbar. Die Vlothoer Burg mit eingebundener Gastronomie ist ein beliebtes Ausflugsziel und ebenfalls fußläufig zu erreichen.

Luftkurort und Kurpark

Vlotho ist seit 1978 als Luftkurort mit Kurmittelgebiet ausgezeichnet. Direkt am Wasser der Weser können die Bewohner die gute Luft an lauen Frühlingstagen genießen.
Der nahe Kurpark bietet einen Klanggarten und wird von der Linnenbeeke durchflossen. Ohnehin hat Vlotho mit dreizehn Naturschutzgebieten die meisten Grünflächen im Kreis Herford.

Wir feiern das Leben. Die große Jerusalema-Challenge:

Ansprechpartner

Sandra Stern

  • Einrichtungsleitung
  • 05733 – 9939 111

Katrin Wernhard

  • Pflegemanagement
  • 0511 - 966 090-41
Fährhof

Komfort und Gemütlichkeit, individuelle Betreuung

Anfahrt

Im historischen Vlotho direkt an der Weser liegt der Fährhof. Mitten im Herzen des Weserberglandes spürt man den mittelalterlichen Charme der Stadt und kann die weitläufige Natur erkunden.

tegeler Pflege & Gesundheit
Fährhof GmbH
Weserstraße 32
32602 Vlotho

Tel.: 05733 - 993 9-118
Fax: 05733 - 993 9-120
E-Mail:

Zimmer

100 stationäre Pflegeplätze als Einzelzimmer, ausgestattet mit barrierefreien Bädern stehen den Bewohnern zur Verfügung. Der Bezug mit eigenen Möbeln ist selbstverständlich immer möglich.

Preise

Hier können Sie demnächst unsere aktuellen Preislisten für die Kurz- und Langzeitpflege herunterladen.

Preise Vollzeitpflege
Preise Kurzzeitpflege

Hofnachrichten

Unsere Hofnachrichten erscheinen alle sechs Monate und informieren Sie über unsere sechs Pflegezentren, den Widdelhof, Riethagenhof, Margeritenhof, Lorishof, Erlenhof und den Fährhof.

Download: Hofnachrichten Ausgabe 1 / 2020

Stadt. Land. Fluss.

Natur und Altstadt-Charme

Die 100 stationären Pflegeplätze sind als Einzelzimmer konzipiert und bieten den Bewohnern viel Raum zum Wohlfühlen. Ausgestattet mit barrierefreien Bädern erleichtern die Zimmer den Alltag für Senioren erheblich.

"Gutes entsteht nur gemeinsam."

Das umgebende Weserbergland gehört zu den attraktivsten Naturlandschaften Westfalens. In Flussnähe gelegen, bietet der Fährhof nicht nur für Naturfreunde Beschaulichkeit und als Luftkurort viel frische Luft.

Der gemütliche Ortskern von Vlotho lockt mit altstädtischem Charme und liegt nur einige Gehminuten vom Fährhof entfert. Die Verkehrsanbindung könnte ebenfalls nicht besser sein. Direkt vor dem Haus gibt es eine Bahnstation. Das Umland bietet viele Möglichkeiten für entspannte Spaziergänge und einige lohnenswerte Sehenswürdigkeiten. Über zeugen Sie sich selbst und besuchen Sie unseren Fährhof.

Unser Betreuungsangebot umfasst:

  • Qualifizierte Betreuung rund um die Uhr
  • Strukturierende, lebensgeschichtlich vertraute Aktivitäten
  • zusätzlich tages-, wochen- und jahreszeitliche Angebote
  • Ergotherapie, Gymnastik
  • Kulturelle Veranstaltungen
  • Seelsorgerischer Beistand
  • Mobilitätshilfe
  • Organisation von Geburtstagen, Feiern, Festen und Ausflüge
  • Hausinterne Gesundheitsvorsorge
  • Angebot für Massagen
Hannolore Kirstein, Bewohnerin aus dem Fährhof in Vlotho.

Ein Herz für die Heimat

Frau Kirstein, was verbinden Sie mit Vlotho?
Das ist meine Heimat. Ich kenne hier jede Ecke von den Spaziergängen mit meinen Eltern damals. Ich freue mich schon auf den Herbst, wenn die Blätter fallen. Wissen Sie, ich wohnte auf dem gegenüberliegenden Berg hier, oben auf dem Berg. Es war so schön. Ich hatte einen tollen Garten, wo ich mir jede Pflanze selbst gezogen habe. Buchsbäume und Koniferen. Überall hatte ich Ableger damals. Heute haben das die jungen Leute übernommen, worüber ich mich sehr freue. Die haben ein Kind und mir wurde erzählt, dass der Garten noch genauso in Ordnung ist, wie ich ihn damals verlassen habe. Deren Kind spielt jetzt in meinem alten Garten. Mein Neffe wohnt direkt nebenan und mein Bruder wohnt dahinter.

Mein Vater hat uns allen dort oben Bauplätze zugeteilt damals. Wir hatten ein richtiges, kleines Familiendorf dort oben. Ich habe mein Leben lang in Vlotho gelebt, oben auf dem Berg, und habe viel gearbeitet. Es war immer viel Arbeit, sodass ich nie groß rausgekommen bin. Aber ich kenne mich gut aus; ich weiß alles von Vlotho. Manchmal, wenn ich mit meiner Freundin zusammensitze, fällt uns immer noch was Neues zu Vlotho ein, an das wir uns erinnern. Es ist wirklich schön hier. Früher war Vlotho noch viel idyllischer. Man ging hier gern spazieren. Vlotho ist sehr hübsch und gepflegt. Ich setze mich daher gerne an Orte, an denen ich auch einmal Menschen treffe. Unten bei meinem Lieblingsplatz in der Stadt hat oft ein Bistro geöffnet. Das ist schön und spricht sich herum. Da sind die Bänke auch gut besetzt. Ich sitze gerne dort, einfach nur, um zu gucken. Damals gab es hier soagar eine Badeanstalt. Dort haben wir uns gern getroffen und hatten uns immer viel zu erzählen. Wissen Sie, damals gab es hier nur Pferdeverkehr.

Haben Sie Freundschaften schließen können hier im Fährhof?
Ich habe hier vor zwei Jahren eine ehemalige Schulfreundin am Tisch getroffen. Die schaute mich an und fragte, „Bist du nicht Hannelore?“ Da habe ich sie auch erkannt. Helma Witte, meine alte Schulfreundin. Seitdem sind wir hier zusammen im Fährhof. 70 Jahre lang haben wir uns nicht gesehen. Wir sind zusammen zur Schule gegangen. Ich habe noch ein gemeinsames Bild von damals. Sie ist dann nach der Schule ins Ruhrgebiet gegangen. Dann brach der Kontakt ab. Wie das so ist nach der Schulzeit.

Gibt es noch Hobbys oder Beschäftigungen, denen Sie gern nachgehen?
Gemalt habe ich immer gerne, früher auch schon. Heute male ich auch noch gern hier im Fährhof. Am liebsten male ich in Aquarell. Das ist schon interessant für uns und macht Spaß. Wissen sie, früher als ich noch jung war, war meinem Vater das Zubehör zum Malen immer zu teuer. Da hieß es oft, musst du das wirklich haben? Muss das sein? Aber ich habe meinen Vater immer um den Finger gewickelt. Er war ein ernster Mann, aber er hatte ein großes Herz, vor allem Dingen für uns Kinder. Sie waren auch verheiratet? Ja, ich habe damals natürlich früh geheiratet. 19 Jahre alt war ich. Mein Mann war auch Kaufmann und wir waren in der gleichen Firma. Da hat sich das ergeben. Er war aus Preußen. Er war immer fröhlich, so wie mein Jüngster. Die hatten die Fröhlichkeit gepachtet, die beiden. Mein Sohn sagte damals, „wir wollen immer hierbleiben und wollen hier niemals raus. Und das Haus werden wir auch niemals verkaufen.“ Ich fragte, „Und was ist, wenn du mal heiraten möchtest?“ Da meinte er nur, heiraten würde er nicht. Das war ein Vogel.

„Ich habe im Fährhof eine alte Schulfreundin wieder getroffen. Wir hatten uns 70 Jahre lang nicht gesehen.“

Sie sind also gelernte Kauffrau?
Damals, 1945 bin ich zu meinem Vater gegangen und habe gesagt, ich möchte gerne etwas lernen. Aber es war schwierig damals, das war die schlechte Zeit. Solche Dinge wurden eher „unter ferner liefen“ verbucht. Wir hatten damals mit dem Familienbetrieb so viel zu tun. Er sagte, hier ist genug Arbeit für euch beide. Er meinte damit Hauswirtschaft für meine Schwester und mich. Aber das wollte ich nicht. Ich habe auch nicht lockergelassen und ihn immer wieder gefragt. Schließlich hat mein Vater Ja gesagt und ich konnte eine Ausbildung als kaufmännische Angestellte machen.

Sind Sie später gern verreist als die Zeiten besser wurden?
Verreisen konnten wir nicht viel. Ich habe nicht viele Länder kennen gelernt und habe mir auch keinen Urlaub gegönnt. Ich bin einmal mit dem Kegelclub in der Karibik gewesen. Aber als ich zurückkam, ging es mir nicht gut. Ich bin mal wieder zu weit rausgeschwommen Dann war ich total verbrannt. Die Erinnerungen daran sind sehr schön, aber ich muss da nicht noch einmal hin. Die Natur, die man dort sehen kann, ist erstaunlich. Man sieht dort Blumen, die aufblühen und wenig später wieder verschwinden. Das ist wirklich einmalig. Aber die Menschen dort haben mir leidgetan. Meine Kollegin sagte zwar immer, ich solle mir da nicht so viel bei denken. Aber trotzdem. Ich habe mich immer gefragt, wie die Menschen sich gefühlt haben, bei der starken Hitze für uns dort zu arbeiten und uns zu bedienen. Wahrscheinlich ist es Gewohnheit. Und abends um 18:00 Uhr war es plötzlich stockdunkel. Die Menschen dort sind so vertrauensvoll. Dort wird keine Tür abgeschlossen. Damals hatten die Menschen dort noch keine Elektrizität und keinen Strom. Sie haben dort vor ihren Hütten im Dunkeln gesessen nachts. Die hatten nichts, aber waren zufrieden. Ich hatte immer ein schlechtes Gewissen und habe ihnen etwas hingelegt. Das nahmen sie dann auch gern an sich. Wissen Sie, das ist so lange her und heute reden wir darüber.

 

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